Am 15.10.2023 war es endlich soweit. Viel Trainiert und daraufhin gezittert. So stand unser Start in der IFH-V Fährtenprüfung an. Eine Vorstufe für die FH1 Prüfung.
Der Morgen fing nicht ganz so prickelnd an, so mußte der Leistungsrichter klären inwieweit ein Sportkollege und ich zur Prüfung zugelassen wurden. Bei mir reichten die RZV Leistungskarte und mein Mitgliedsausweis, der Sportkollege konnte leider nicht starten.
So fuhren wir mit über einer halben Stunde Verspätung ab ins Fährtengelände. Silke hatte eine schöne Wiese festgemacht, wenn auch ein wenig mit Mauselöchern versehen.
Während erst legte ich meine, diese hatte ja am längsten die Liegezeit. Gleich der erste Versuch scheiterte. Ich bin falsch abgebogen und der Leistungsrichter rief mich zurück und ich fing nochmal von vorne an.
Während meine Fährte lag durfte Silke ihre absuchen. Leider war sie so furchtbar aufgeregt das es dieses Mal nicht gereicht hat. Da wir noch immer warten mußten gingen wir alle zurück zum Auto um uns mit einem Kaffee und leckeren Brötchen zu stärken. Während dessen fing es richtig heftig an zu regnen. So ein Mist! Ich zog mir also erstmal die Regenjacke an, holte Paddy aus dem Auto und wir gingen langsam zum Fährtenansatz.
Ich war selbst erstaunt wie gelassen und ruhig sich Paddy gegeben hat und schon lief er los. Am ersten Gegenstand konnte man ein wenig die Verwirrung sehen und zu allem Überfluß drehte er sich dann um 180° in meine Richtung. Ich war kurz ein wenig verwirrt und fragte den Richter ob ich ihn irgendwie umdrehen könnte. Auf sein kurzes Nein beschloß ich das beste aus der Situation zu machen, ändern konnte ich es ja eh nicht. Und was soll ich sagen, der kleine Mann drehte sich auf mein Such Kommando um und nahm den Fährtenverlauf wieder auf.
Zwischendurch mußte ich ihn kurz an die Aufgabe erinnern und auch den zweiten Gegenstand verwies er in die falsche Richtung. Den Verlauf folgte er ganz gut, an einem rechten und dem spitzen Winkel hatte er jedoch Probleme. Den letzten Gegenstand verwies er dann jedoch noch richtig und ich war mega stolz auf meinen kleinen Bären.
Und mittlerweile hat auch der Regen aufgehört und ich konnte den Rest des Tages ruhig ausklingen lassen.
Vielen Dank für die Fotos an Philip
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