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AutorenbildAlexandra Zahn

FÄHRTEN IN THEORIE UND PRAXIS

Am vergangenen Wochenende fand der Fährtenworkshop der Landesgruppe Süd in Markranstädt nahe bei Leipzig statt. Am Freitag schon angereist gab es keinen Grund zur Freude. Es regnete den ganzen Freitag wie aus Kübeln. Die Regenjacken der Hunde die ich extra eingepackt hatten konnten gar nicht so schnell trocknen. Am Abend trafen wir uns dann mit einem Teil der anderen Teilnehmer zum Essen und das Eis war schnell gebrochen. Es waren ebenso Hundesportverrückte wie ich und man kam sehr schnell ins Gespräch.



Am Samstag trafen wir uns erst vorab auf einem Parkplatz um dann im Konvoi zum Fährtengelände aufzubrechen. Was soll ich sagen, die Landesgruppe hat wahnsinnig schönes und vor allem viel Gelände. Es standen uns zwei riesen große Schwarzacker zur Verfügung an denen wir uns ausleben durften. Jeder legte eine 400er Fährte mit zwei Gegenständen damit die beiden Ausbilder unseren Trainingsstand sehen konnten. Bei uns zeigte sich schnell eine Schwäche in der Gegenstandsarbeit. Paddy lag unruhig und startete zu schnell wieder los. Also stand unser Ziel für das Wochenende fest!

Es wurden Tipps gegeben und am Nachmittag konnten wir zeigen wie gut wir das bereits umsetzten konnten. Paddy zeigte sich gut und kämpfte sich durch die von Frauchen viel zu lang gelegte und mit hoher Liegezeit gelegene Fährte. Auch wenn es sich um Schwarzacker handelte so erklärte und Nanni wie schwer gerade dieses Gelände für die Hunde ist. Der Boden war matschig und schmierig, es regnete den ganzen Tag, zum Glück aber nur leicht, sonst hätten die Regensachen wohl nicht durchgehalten aber er entwickelte halt keinen Geruch durch Bodenzersetzung.


Am Abend ging es dann wieder lecker Essen. Es gab Monsterschnitzel mit Blumenkohl. Eigentlich nicht zu schaffen aber super lecker.


Da es in der Nacht wieder geregnet hatte war leider der Acker nicht mehr zu nutzen aber Dirk, der Organisator, hatte noch schönes Wiesengelände für uns. Hier gab es dann nochmal eine Fährte. Diesmal nicht so lang aber mit Augenmerk auf die Gegenstände. Wir haben wieder Tipps bekommen und versuchen die in Zukunft umzusetzen. Nanni war zufrieden und sagte mir mehrfach ich könnte das auch sein.

Minchen hat auch an beiden Tagen ihre Fährten bekommen, ohne ging das nicht. Nach einer Abschlußrede brachen wir alle dann auf nach Hause, mit viel Input und Anregungen. Vielen Dank an die Landesgruppe das ihr uns so nett aufgenommen habt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen bestimmt mal wieder.




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